Mittwoch, 29. Februar 2012

Kultur statt Touristenattraktionen

Um möglichst viel Zeit im Joshua Tree National Park zu verbringen, haben wir in Los Angeles nur einen Tag eingelegt, um uns etwas anzuschauen. Und genau wie bei unserem Besuch vor dreieinhalb Jahren war uns das J. Paul Getty Museum wieder einen Besuch wert - im Gegensatz zu dem, weswegen der gemeine Los Angeles-Besucher diese Stadt besucht. So haben wir also auch dieses mal nichts gesehen von Hollywood oder dem Walk of Fame. Aber was solls, hier gibts die Bilder vom Besuch in einem der eindrucksvollsten Museen, wo man zwar fürs Parken 15 $, aber für den Eintritt ins Museum keinen müden Cent zahlt. Man ist Gast von J. Paul Getty, der mit seinem Vermögen erst einen unglaublichen Haufen Kunst gekauft hat, um diese dann den Menschen zu Bildungszwecken kostenfrei zu zeigen. Wie man auf den Bildern auch sehen kann, ist das Getty Center mehr als nur ein Gebäude mit Kunst drin, denn schon allein die Lage, die Architektur und die Gärten sind beeindruckend. Und natürlich die Aussicht auf den Moloch Los Angeles.

Auf dem Hügel in der Verlängerung des Highways: das J. Paul Getty Museum

Schwer beeindruckt: Der Autor dieser Bildunterschrift






Die Gartenanlagen: nicht ganz in voller Pracht, schließlich ist Winter 

Blumenbilder by Annika








Die Hochhaussammlung links ist downtown L.A., etwa 15km Luftlinie weg




Was interessiert mich die Kunst, wenn da ein Marienkäfer auf der Wand sitzt

Unsere nächste Couch




Wie gesagt, ein Moloch...



Wer nicht auf die Stadt schauen will, schaut eben auf den Pazifik

Sogar an der Parkgarage gibt es Kunst

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